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Der Lauf der Dinge

Written By: peter

Vier mehr oder weniger harmlose Leute und ein eiskalter Killer.

Schicksal, Zivilcourage und Rache als Zutaten zu einem neuen und ungewöhnlichen E-Book-Thriller.

“Der Lauf der Dinge” wird dich in seinen Bann ziehen!

 

Leseprobe: 

Teil 1:

Er stellt sich vor, wie es wäre, nicht zu wissen, wer er ist. Das scheint gar nicht so schwer. Er würde einfach aufwachen und sein ganzes bisheriges Leben vergessen haben. Wieder bei Null beginnen.
Langsam und schwerfällig richtet er sich im Bett auf. Das Pochen in seinem Kopf wird stärker. Er kneift die Augen zusammen und schiebt sich die Hände vors Gesicht. Einige Sekunden verharrt er in völliger Stille. Er lauscht.
Schwaches Stimmengewirr aus dem Nebenzimmer, entfernter Motorenlärm, aufdringliche Musik aus dem Innenhof und … der Wind. Er kann sich an ein Gedicht erinnern, das er einmal über den Wind geschrieben hat. Verdammt lang her. In einem anderen Leben. Er kann oder will nicht mehr an diese Zeit denken.
Mit einem Ruck nimmt er die Hände vom Gesicht und setzt sich an die Bettkante. Er atmet tief durch und schmeckt die abgestandene Luft. Seine Kopfschmerzen werden zunehmend schlimmer.
Vom Nachttisch nimmt er ein Päckchen Aspirin und drückt sich vier Tabletten in die flache Hand.
Nichts da, um sie herunterzuspülen. Als er aufstehen will, stößt er mit dem Fuß gegen eine Flasche. Prüfend hebt er sie ans Licht. Tequilla. Keine große Marke, aber gut genug. Er schluckt die vier Tabletten auf einmal und spült sie mit der hellbraunen Flüssigkeit herunter.
Sein Blick fällt auf die nicht ganz geschlossene Nachttisch-Schublade. Er fixiert sie richtiggehend. Langsam und behäbig streckt er seine Hand danach aus. Zuerst um sie zuzuschieben, nur um sie dann mit einem Ruck doch zu öffnen.

 

Teil 2:

Wuchtig springt er ab und landet auf dem rechten Fuß. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt.
Ein leises Raunen entringt sich der Kehle des Jungen, der sich sofort umwendet.
Wir sehen, dass auch Bret die Häuserschlucht erreicht hat. Er ist ziemlich außer Atem und scheinbar unentschlossen.
Sowohl der Junge als auch Bret stehen auf ihrer Seite des Abgrunds. Bret blickt in die Tiefe, während der Junge sein Gegenüber fixiert und ein paar Meter zurücktritt.
Für einen kurzen Augenblick treffen sich die Blicke der beiden.
Der Junge scheint Bret zu taxieren, und als er die Entschlossenheit im Gesicht des anderen erkennt, weicht er noch ein paar Schritte zurück.
Bret sieht noch einmal auf die Straße, die sich gute zehn Meter unter ihm befindet, dann geht er zurück und nimmt sich den nötigen Anlauf.

Bret(zu sich selbst): Scheiße!

Der Sprung ist nicht ganz so agil wie der des Jungen zuvor, aber trotzdem scheint die Weite zu genügen. Bret kommt auf dem Rand des Nachbarhauses zu stehen, hat aber offensichtlich die Balance verloren und etwas Rücklage. Wie wild rudert er mit den Armen um nicht nach hinten zu kippen.
Wie hypnotisiert von diesem Anblick steht der Junge in etwa fünf Metern Entfernung und muss mitansehen, wie Bret endgültig den Halt verliert.
Praktisch im Fallen vollzieht er eine Pirouette und schafft es noch irgendwie, eine Hand an die Feuerleiter zu seiner Rechten zu bekommen.

Junge(halblaut): Gottverdammter Wahnsinniger!

 

Du hast Geschmack an der Geschichte gefunden und möchtest wissen, wie es weiter geht? Dann einfach das E-Book “Der Lauf der Dinge”(als PDF-Text) unter folgendem Link bestellen.

Das Softvover-Buch zu “Der Lauf der Dinge” ist ab sofort erhältlich! Bilder und Infos dazu auf der Facebook-Produktseite (Link siehe unten).

 

Link zum Book-Shop

oder einfach eine Mail an peterfelber@msn.com unter dem Betreff “der lauf der dinge”.

Weitere Infos (Preis, …) auf der Facebookseite von “Der Lauf der Dinge”,

oder im Kurzgeschichten-Blog.

 

Der Lauf der Dinge

Der Lauf der Dinge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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